Heute habe ich für euch den perfekten Bürosalat im Gepäck. Einen süßsauren Linsensalat mit frischer Mango und Granatapfelkernen. Schnell in ein Schraubglas gefüllt und bei Bedarf mit frischem Rucola oder Feldsalat aufgepeppt, ist er der Star der Mittagspause. Und das Beste: ihr könnt ihn gleich auf Vorrat zubereiten, denn er hält im Kühlschrank gut eine Woche.
Linsen gehören für mich zu den Basics meiner Veggieküche. Da ich aber selten Lust habe ewig lang darauf zu warten, dass die Linsen im Kochtopf endlich gar werden, nutze ich mit Vorliebe die Linsen für Faule, also die roten und die Belugalinsen, denn diese sind ruckzuck in ca. 20 Minuten gar.
Mit frischer Mango, Granatapfelkernen, Paprika, Chili und frischem Rucola kombiniert werden die einfachen Linsen zu einem richtigen Superfood mit vielen unterschiedlichen Vitaminen, Kalzium, Magnesium und Eisen. Also genau das Richtige, um bei einem stressigen Arbeitstag nicht die Energie zu verlieren.
Linsensalat – Zubereitung:
Zuerst die Belugalinsen in 600 ml Wasser zum Kochen bringen und für ca. 20 -30 Minuten bissfest garen. Kurz vor Ende der Garzeit 1 TL Salz hinzugeben. Danach die Linsen abtropfen und auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Paprika in kleine Stücke schneiden. Die Mango vom Kern herunterschneiden, danach schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Jetzt noch die Frühlingszwiebel und die Chilischoten in feine Röllchen schneiden. Paprika, Mango und Frühlingszwiebeln gut mit den Linsen vermischen. Essig, Öl, Agavendicksaft, Salz, Pfeffer und Chili hinzugeben und alles ordentlich miteinander verrühren.
Anschließend den Salat für mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Den Linsensalat nach dem Ziehen noch einmal nachwürzen, da die Linsen ordentlich Salz und Säure „schlucken“. Vor dem Verzehr den frischen Rucola unterheben.
Der Salat hält im Kühlschrank gut eine Woche.
Zutaten:
- 300 g Belugalinsen
- 600 ml Wasser
- 1 Mango
- 6 Frühlingszwiebeln
- 1 rote Paprika
- 1 gelbe Paprika
- 2 mittelscharfe Chilischoten
- 200 g Rucola
- 6 EL Apfelessig
- 6 EL Olivenöl
- Agavendicksaft
- Salz
- Pfeffer
und wo sind die Granatapfelkerne nun im Rezept geblieben?